„Call Me“ hat Geburtstag!

Unser Album „Call Me“ feiert Geburtstag! Am 3. September wird es zwei Jahre alt. Aus diesem Anlass erinnern wir uns an einige Highlights, die mit dem Album zu tun haben.

Seit langer Zeit ist es gute Sitte, dass vor dem Album eine Single kommt. Das war auch bei „Call Me“ so. Als erste Single-Auskopplung wurde das Stück „School Work Death“ ausgewählt, weil es kurz und knackig ist und Lust auf mehr macht. Außerdem entstanden schon frühzeitig Ideen zu einem entsprechenden Video. Da der Song eine Handlung in drei Kapiteln erzählt, sollte auch das Video drei Kapitel enthalten, die an jeweils unterschiedlichen Orten gedreht wurden. Das Kapitel „School“ wurde – naheliegenderweise – vor dem Haupteingang eines Schulgebäudes gefilmt. Bei dem Kapitel „Work“ gingen wir an einem Arbeitsplatz. Und beim Schlussakt „Death“ ging es nach Anbruch der Dunkelheit in den finsteren Wald.

Tolle Idee, die aber mit einigem Aufwand verbunden war. Der ursprüngliche Zeitplan „in 2 Stunden haben wir das im Kasten“ ließ sich dann doch nicht so ganz realisieren. Die meisten Musikvideos werden an einem (!) Ort gedreht, jetzt wissen wir auch warum. Immer wieder das ganze Equipment (Kameras, Instrumente, Kostüme…) durch die Gegend zu karren, dauert eben seine Zeit.

Niemals vergessen werden wir die Aufnahmen zur dritten Szene. Das Kapitel „Death“ sollte im Wald gedreht werden, und zwar nach Anbruch der Dunkelheit. Dabei gab es zwei Herausforderungen: Erstens wurden Scheinwerfer benötigt, für die es im Wald aber keinen Strom gab. Zweitens wird es im März nach Anbruch der Dunkelheit erstaunlich kalt. Das erste Problem ließ sich mit einem ausgeborgten Stromgenerator lösen. Für das zweite Problem gab es keine Lösung außer „Augen zu und durch“ bei minus 4 Grad. Der Lohn der Mühe ist immerhin, dass in den letzten Szenen der an der Luft kondensierende Atem einen gruseligen Nebeleffekt erzeugt. Achtet darauf, wenn ihr euch das Video zu „School Work Death“ reinzieht! Rock on!

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