Music Monday: Heute mit Beast In Black

Mit Johnny Rocky and the Weekend Warriors wandern wir ja quasi zwischen zwei Welten, weil wir einerseits klassische Punkrock-Songs schreiben und dann aber andererseits ein paar Heavy-Metal-Elemente einfließen lassen. Deswegen habe ich eine Schwäche für Bands wie Beast In Black, die ebenfalls Wanderer zwischen zwei Welten sind.

Die Truppe um Anton Kabanen (Ex-Battle-Beast) schreibt Metal-Songs und hüllt sie in ein Gewand aus Achtziger-Jahre-Synthie-Pop. Das gefällt nicht allen. Aber ich finde die Mischung klasse! Die Songs sind klassischer Power-Metal, aber der gute Anton hat ein paar fette Synthesizer programmiert. Im Ergebnis klingt das aktuelle Album „Dark Connection“ wie der Soundtrack zu einem dystopischen Science-Fiction aus den Achtzigern. Passenderweise heißt der erste Track des Albums „Blade Runner“. Und wer muss bei „Highway to Mars“ nicht an den Schwarzenegger-Hit „Total Recall“ denken? Sehr gelungen ist auch „Moonlight Rendezvous“. Der dazugehörige Videoclip im Blade-Runner-Stil ist absolut sehenswert!

Das Artwork des Albums erinnert an Videospiele aus den Achtzigern

Das Album enthält neben elf eigenen Kompositionen zwei Coverversionen als Bonustracks. Die Auswahl der Coverversionen ist mutig, finde ich. Da ist zunächst mit „Battle Hymn“ ein absoluter Hammer – im Original von Manowar. Die Michael-Jackson-Nummer „They Don’t Care About Us“ hätte ich allerdings nicht unbedingt gebraucht.

Im Großen und Ganzen bin ich sehr angetan von dem Album. Jetzt bedauere ich nur, dass die Tour von Beast In Black verschoben worden ist. Hoffentlich kann ich die Band im kommenden Jahr live sehen. Bis dahin wird das Album wohl noch ein paar Mal rotieren.

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